2012-05-16

Heute ließen wir es gaaaanz gemütlich angehen. Unser letzter Tour – Tag stand bevor, und wir genossen den Tag bei Onkel Heinz und Tante Maren. Die beiden leben in einer sogenannten „gated community“ – das heisst, eine bewachte Wohnanlage. In diesem Fall eine Wohnanlage, in die man ab 55 Jahre aufgenommen werden kann. Hier verbringen die Menschen dann ihren Lebensabend – „wie im Paradies“, wie uns heute noch ein Anwohner bestätigte. Wir reden hier von einer recht grossen Anlage – sie umfasst etwa 6.000 Häuser, insgesamt leben dort rund 13.000 Menschen. Also schon fast eine Kleinstadt. Es soll aber noch erweitert werden. Alles in dieser Anlage ist wunderschön angelegt, und es wird den Menschen dort jede Menge geboten. So gibt es zum Beispiel Golfplätze, Fitnessräume, Theater, Freibad mit Whirlpool (wir hatten ja gestern das Vergnügen *grins*) sowie ein Schwimmbad. Für etwa 10 – 35 Dollar Vereinsbeitrag pro Jahr (!!!) kann man Mitglied in verschiedenen Vereinen werden und dadurch dann z. B. eine Werkstatt für Schreinerarbeiten und andere handwerkliche Dinge, oder Kunsträume für Malerei, Töpferei, etc. nutzen. Die Materialien für die Arbeiten kann man dann zu einem sehr günstigen Preis dort erstehen. Dann wurden wir von Onkel Heinz „ausgesetzt“ *lach* – an einem Wald schickte er uns auf einen ca. eine Meile langen Lehrpfad. Auch dieser war sehr schön angelegt, und man erfuhr vieles über die Tiere und Pflanzen, die dort existieren. So haben wir unter anderem das hochgiftige „Poison Ivy“, und natürlich ein paar Tiere gesehen, aber sie wollten wie immer nicht alle vor die Linse. Wieder zu Hause, hatte „Engel“ Tante Maren was leckeres zu essen zubereitet, und wir ließen es uns richtig gut gehen. Am nachmittag war dann aber auch hier wieder mal ein Abschied fällig. *schnüff* An dieser Stelle nochmal ein dicke dolles „Dankeschön!“ für die tolle Zeit, die wir bei Euch verleben durften. 🙂 Wieder auf der Piste, peilten wir als erstes die Stadt „Savannah“ an – genauer gesagt den „Chippewa Square“ an der W. Hull Street. Hier wurde die wohl bekannteste Szene aus dem Film „Forrest Gump“ gedreht, und zwar die Stelle, wo er an einer Bushaltestelle auf einer Bank sitzt, und nach und nach den dazukommenden Leuten aus seinem Leben erzählt. Die Bank steht leider nicht mehr an diesem Ort – sie wurde ins „Savannah History Museum“ gebracht. Aber es ist schon ein tolles Gefühl, dort zu stehen, und die Filmszenen an seinem inneren Auge vorbeilaufen zu lassen. Wir fuhren anschliessend noch ein wenig durch die Stadt Savannah und bewunderten die tollen „Squares“ – parkähnlich angelegte Grünflächen, die bestens zur Erholung dienen. Es gibt 24 dieser Squares. Sie sind alle sehr unterschiedlich gestaltet, vom streng formal gestalteten größten Platz, dem Johnsohn Square mit Obelisk, Brunnen und Sonnenuhr bis zum Spielplatz auf dem kleinsten – dem Crawford Square. Viele dieser Squares haben ein Denkmal im Zentrum, das an historisch interessante Geschehnisse erinnern soll. Wir bewunderten noch die Cathedral of St. John the Baptist, und machten uns dann auf in Richtung Florida. 🙂 Nach gut 4 Stunden Fahrt erreichten wir den Ausgangspunkt unser langen USA – Tour, und werden die noch verbleibenden 4 Tage zum Ausspannen nutzen. Wir freuen uns nun darauf, uns die letzten Wochen in unserem Tagebuch noch einmal anzusehen, und die Erlebnisse Revue passieren zu lassen. Selbstverständlich werden wir noch bis kommenden Sonntag jeden Abend weiterhin unsere Einträge verfassen. Mal sehen, was wir noch so alles erleben in den kommenden Tagen… langweilig wird es sicher nicht! 🙂  Bis morgen, habt eine gute Zeit! Lieben Gruss von Tom und Heike  🙂

–   aktueller Meilenstand : 10.517 Meilen

2012-05-16-south-carolina-florida_map

Today we started the day in an easy-going pace. Our last day of the tour was coming up, so we enjoyed this day at the home of Uncle Heinz and Aunt Maren. They live in a „gated community“ – which is a guard-gated residential area. Only if you are over 55 years and older you can live in this community. The people here now spend their retirement time – „like being in paradise“ one of the residents confirmed us. This community is a fairly large one – it holds about 6,000 homes, and about 13,000 people live here. So it is almost a small town. And it should also be extended. Everything in this facility is beautifully laid out, and there is a lot they offer to the people. For example: golf courses, gyms, theaters, swimming pool with Jacuzzi (we had the pleasure yesterday *smile*) and a swimming pool. For a membership fee of about 10$ to 35$ per year (!!!) you join a club. Ther you can use for example the workshop for carpentry or other shops for craft things, or art rooms for painting, pottery, etc.. The materials you need for the work, you can buy there as well for a very reasonable price. Then we were „exposed“ by uncle Heinz *laugh* into a forest, he sent us on a trail for about one mile. Again, this was very well landscapded, and we learned a lot about the animals and plants in their habitat here. Among many other things we saw the highly toxic „Poison Ivy“, and of course a few animals, but taking pictures of them they didn´t always like it. Back home „angel“ aunt Maren had prepared a delicious lunch, and again we were treated well. In the afternoon we had again to leave. *Sniff* Again a heartily „Thank You!“ for the great time we spend at your home with you. 🙂 Back on the road we drove to our first stop. The city of the „Savannah“ – or more precisely the „Chippewa Square“ at the W. Hull Street – downtown. Here the most famous scene from the movie „Forrest Gump“ was filmed. There he sat on a bench at a bus stop and told every one who came along a story of his life. The bank is no longer at this place – it was taken to the „Savannah History Museum“. But it is a great feeling to be there and think about the scenes of this movie. After this stop we drove a bit thru the city of Savannah to admired more of their great „Squares“ – park-like green spaces inviting you to sit and rest. Savanna has 24 of these squares. They are all designed in different styles. From a strictly formal landscaped area’s main square, the Johnson Square with an obelisk, fountain and sundial to a playground at – the smallest – the Crawford Square. Many of these squares have a monument in the center, which commemorates events of historical interest. After admiring the Cathedral of St. John the Baptist, we then drove to Florida. 🙂 Driving for about 4 hours we reached the starting point of our long U.S. – tour. Here we will stay the remaining four days to relax. We will now review the last weeks of our diary, and this great experience. Of course, we will continue our entries till Sunday. Let’s see what else we are experiencing the coming days… it certainly will not be boring! 🙂 Till tomorrow, have a good time! Loving greetings from Tom and Heike 🙂

– Current mileage: 10,517 miles

read more / weiterlesen: 2012-05-17

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